Glasfaseranschluss in München

April 2024

Glasfaseranschluss in München durch Thüringer Netkom zugesagt

Kooperationsvertag

Zum Glasfaseranschluss verkündete im Februar 2023 die Thüringer Allgemeine: „Bis Februar 2026 sollen sämtliche Haushalte in Bad Berka und seinen Ortsteilen angeschlossen sein – mit Glasfaserkabel direkt an jedes Wohnhaus und Firmengebäude.“ (LINK ZUM ZEITUNGARTIKEL) Ein Bild zeigt den Bürgermeister Jahn und den Vertreter der Netkom bei der Unterzeichnung der entsprechenden Kooperationsvereinbarung.

Die Segel werden gestrichen

Im März dieses Jahres vermeldete die TA dann “Netkom streicht in vier Ortsteilen die Segel“. (LINK ZUM ZEITUNGARTIKEL) Die Thüringer Netkom hatte der Stadt mitgeteilt, dass die vier Ortsteile Meckfeld, München, Schoppendorf und Tiefengruben nicht von der Firma Netkom angeschlossen werden, da kein eigenwirtschaftlicher Ausbau möglich sei. Brisant dabei: Bei der Firmenauswahl für den Glasfaserausbau im Jahr 2022 war ausschlaggebend, dass die Thüringer Netkom als Einzige die kostenlose und flächendeckende Erschließung von Bad Berka und seiner Ortsteile angeboten hatte.

Anträge im Stadtrat

Die Stadträtin der Münchener Initiative hat einen Antrag auf Umsetzung des Vertrages zur flächendeckenden Breitband-Internetversorgung in den Stadtrat eingebracht. (LINK ZUM ANTRAG) Die vier Ortsteilbürgermeister von Meckfeld, München, Schoppendorf und Tiefengruben haben zudem einen Dringlichkeitsantrag zur Realisierung des flächendeckenden Ausbaus der Breitband-Internetversorgung an den Bürgermeister Jahn übersandt.

Konzertierte Aktion in München zeigt Erfolg

In München haben sich die großen Vermieter, Gewerbetreibende und die Ortsteilbürgermeisterin ausgetauscht und an entsprechenden Stellen der Netkom weitere Informationen zum Bedarf und zur bereits vorhandenen Infrastruktur des Glasfaserausbaus in München eingebracht. Das Bauamt der Stadt Bad hat parallel dazu ebenfalls agiert.

Die Thüringer Netkom hat im Ergebnis dessen am 11. April mitgeteilt, dass sie München eigenwirtschaftlich ausbauen werden.


München hofft auf Anbindung an den Ilmtal-Radweg

Bad Berkas kleinster Ortsteil München setzt Hoffnungen auf den Sommertour-Termin mit Thüringens Infrastrukturministerin

August 2022

In München steht ein Hofbräuhaus… “Wenn es mal nur so wäre”, meint Kerstin Pölzing, die Osrtsteilbürgermeisterin von München bei Bad Berka. Doch obwohl im kleinsten der Kurstädter Ortsteile noch nicht alles nach Wunsch laufe, schlummere hier Potential: Einerseits trage München nun einmal jenen berühmten Namen, den man mit Großstadt-Flair, Wohlstand, Wiesn, Prominenz und Fußball verbinde. Andererseits sei im Dörfchen etliches noch nicht entwickelt, was zumindest die Chance lasse, es künftig in die richtigen Bahnen zu steuern. Dabei, so hofft Kerstin Pölzing, könnte der Besuch von Thüringens Infrastrukturministerin Susanna Karawanskij (Linke) helfen, die in der vorigen Woche auf ihrer Sommertour in München Station machte.

Radweg macht um das Dörfchen einen großen Bogen

Der Entschluss der Ministerin, hierher zu fahren, entsprang Bemühungen im Ort, eine Anbindung an den Ilmtal-Radweg zu bekommen. Dessen Trasse zwischen der Kurstadt und Tannroda umgeht München in großem Bogen. …

Thüringens Infrastrukturministerin besucht München

Juli 2022

Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte Thüringens Infrastrukturministerin Susanna Karawanskij den Ortsteil München. Themen der Gespräche waren der fehlende Anschluss der Ortslage München an den Ilmtalradweg und der Zustand der zu überquerenden Brücke sowie Zustand und Perspektive der Sophienheilstätte, u.a. mit Bad Berkas Bürgermeister Michael Jahn und Münchens Ortsteilbürgermeisterin Kerstin Pölzing. Gastgeber der Runde war das Rittergut mit einem liebevollen Empfang und einer köstlichen Selbstpräsentation. Für alle Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Stadt war das Zusammentreffen ein guter Netzwerkmoment.

Zum Pressebericht der Thüringer Allgemeine

Besuch Frau Ministerin Karawanskij im Ortsteil München (zweite von links), hier auf der Ilmbrücke.
[Quelle: Katja Müller/TMIL]

Weihnachtliches aus München

Der Ortsteil München hat pünktlich vor dem 1. Advent seine Weihnachtsdekoration bekommen. Die Tonndorfer Straße und den Block des EKW zieren wunderschöne strahlende Herrnhuter Sterne. Für die Anwohner, Passanten und Besucher bietet sich ein freudiger, weihnachtlicher Anblick. Die Sterne wurden über die Fördermittel für den Ortsteil angeschafft.

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Blumen und Handwerkliches in München

Ein echter „Hingucker“ sind die neuen Blumenkübel bei den Bushaltestellen längs der Hauptstraße durch München. Bereits im Frühjahr hatte der Bauhof die Blumenkübel aufgestellt und liebevoll bepflanzt. Auf Anregung der Ortsteilbürgermeisterin wurden durch die Firma Butzert aus Tonndorf wunderschöne Naturholzverkleidungen dafür erstellt. Auch kleine Abstellmöglichkeiten für Taschen und ähnliches sind vorhanden. Diese außergewöhnliche Holzarbeit ist eine Spende des Rittergutes München, dem an dieser Stelle ganz ausdrücklich gedankt wird.

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Frühjahrsputz in München war ein großer Erfolg

Zum Frühjahrsputz in München am 13. März kamen ungeachtet des stürmischen Wetters 28 Teilnehmer, also ein Drittel der Münchener Bevölkerung, zusammen. Auch die Sophienheilstätte und das Rittergut beteiligten sich. Um die Belange der Hygieneregeln einzuhalten, stand unser Frühjahrsputz diesmal unter dem Motto „Jeder reinigt in seinem Umfeld“.

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Straße wird ausgebessert

Zufahrt zum oberen Teil von München wird ausgebessert

Am 16. Und 17. März 2020 wurden die „Löcher“ in der Adolf-Tegtmeier-Allee und ihrer Zufahrt durch ein Spezialfahrzeug verfüllt. Damit wurde ein schon seit letztem Jahr geplantes Bauvorhaben der Stadt umgesetzt. Die Sanierung der Adolf-Tegtmeier-Allee und ihrer Zufahrt ist eine der Forderungen des Ortsteilrates an die Stadt Bad Berka. Die jetzt durchgeführte Ausbesserung hilft zwar für den Moment, ist aber keine langfristige Lösung.

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Frühjahrsputz verschoben

Frühjahrsputz am 14.03.2020 (Einladung zum Frühjahrsputz [PDF]):
Angesichts der aktuellen dramatischen Entwicklung bei der Ausbreitung des Corona-Virus und aus Schutzgründen gegenüber Älteren und Vorerkrankten wurde der Frühjahrsputz in München verschoben (Verschiebung Frühjahrsputz [PDF]). Grundlage bildet der Erlass des Landesverwaltungsamtes vom 14.03.2020  (Covid19-Erlass-Thüringen [PDF]), der Veranstaltungen mit mehr als 50 Personen generell verbietet und bei weniger als 50 Personen restriktive Auflagen stellt sowie eine vorherige Anzeige unter Mitteilung der zur Anwendung gekommenen Prüfparameter beim Landesverwaltungsamt verlangt.
Diese Bedingungen waren für den Frühjahrsputz zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu gewährleisten.

Münchener Initiative fordert einen Bebauungsplan

Februar 2020

Auf Antrag von Kerstin Pölzing vom Verein „Münchener Initiative“ wurde im Bauausschuss am 27. Februar die Bauleitplanung für den Ortsteil München besprochen. Bereits seit einem Jahr schlummert eine von der Stadt in Auftrag gegebene Studie zu Möglichkeiten der baulichen Entwicklung von München vor sich hin, ohne dass die Angelegenheit weiter betrieben wird.

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Brand der Klinik in München

Polizeiabsperrung nach Klinikbrand

Januar 2020

Nach dem Brand in der ehemaligen Sophienheilstätte in München bei Bad Berka hat die Ortsteilbürgermeisterin Kerstin Pölzing die Erwartung ausgesprochen, dass die zuständigen Behörden künftig eine Gefährdung der Umwelt durch das stark vermüllte Objekt ausschließen.

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Einwohnerversammlung

05.11.2016:

Bei der Einwohnerversammlung in Bad Berka erscheinen die Münchener zahlreich und fordern eine Neueinstufung von München als bebautes Gebiet. Bürgermeister Dr. Schaedel “will es nicht gewesen sein” und verweist auf das Landesverwaltungsamt. Das Landesverwaltungsamt dementiert das später.

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Flächennutzungsplan

Durch den Beschluss des Stadtrates vom 26.09.2016 wird die Ortslage München zur landwirtschaftlichen Fläche (Flächennutzungsplan, Teil A, S. 132) degradiert. Das bedeutet nicht nur das Ende jedweder Entwicklung, sondern auch eine Rückentwicklung “Ziel ist hier ein Rückbau der baulichen Anlagen sowie eine freiräumliche Nachnutzung” (Flächennutzungsplan Teil B, S. 191).

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Geschichte von München als Siedlung und Klinikstandort

Zu den Ursprüngen

  • Erste Erwähnung 1115 als “ad monachos” (zu den Mönchen). Die Mönchszelle gehörte ursprünglich zum Peterskloster in Erfurt und ging später an das Kloster in Berka über.
  • 1608 kommt das zwischenzeitlich in München errichtete Gut in landesherrlichen Besitz. Anfang des 18. Jh. lässt Herzog Ernst August von Sachsen-Weimar das Vorwerk München zu einem Jagdschloss ausbauen mit Wildgehege, Fasanerie und Lustgarten. Ab Mitte des 18. Jh. wird das Gut München verpachtet.
  • 1823 München findet als Dorf mit 1 Erblehngut, 18 Einwohnern und 4 Häusern Erwähnung.
  • 1836 München wird in den Heimatverband Berka eingegliedert.
  • 1888 München erhält mit dem Ausbau der Bahnstrecke Weimar – Kranichfeld einen Bahnhof.
Sophienheilstätte
Die Sophienheilstätte 1938 (Quelle: Stadtarchiv)
  • 1898 wird eine Lungenheilanstalt auf dem Emskopf bei München eröffnet. Die neue Heilstätte erhält ihren Namen nach Großherzogin Sophie, die hatte sich sehr für das Gesundheitswesen im Lande eingesetzt hatte.
  • 1904 geht die Sophienheilstätte an die Landesversicherungsanstalt über.
  • 1911/12 Die Sophienheilstätte wird auf über 100 Betten vergrößert. Es werden nachfolgend 8 Wohnhäuser (Chefarzthaus, Gärtnereihaus, Pförtnerhaus, Häuser für Ärzte und Angestellte der Lungenheilstätte) und die Wasserversorgung mit Pumphaus und Hochbehälter errichtet.
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